Konstituierende Sitzung des «Kuratoriums für die Förderung des kulturellen Lebens im Kanton Aargau» am 28. Oktober. Erster Präsident: Markus Roth, Lenzburg Fünf Förderbereiche werden definiert, deren Gliederung in späteren Jahren wiederholt wechselt: Erwachsenenbildung, Wissenschaft, Theater/Musik/Film, Bildende Kunst und Literatur/Folklore.
Walter Karrer
Vordere Vorstadt 16 in Aarau; erstes Geschäftsreglement
Die ersten Werkjahre des Kuratoriums gehen an Hermann Burger und Erika Burkart.
Erster Tätigkeitsbericht für die Jahre 1969–1972 in Form eines Buches. Initiative zur Errichtung eines Bilderausleihdienstes, der mangels Nachfrage nach kurzer Zeit wieder eingestellt wird.
Reorganisation der Förderbereiche: Bildende Kunst, Film, Literatur, Musik, Theater, Erwachsenenbildung, Multimedia, Brauchtum, Wissenschaft und Forschung
«zofiscope. Eine multimediale Kunst- und Kulturveranstaltung» in Zofingen, unterstützt vom Kuratorium
«Blumenhalde. Multimediale Kunst- und Kulturveranstaltung» in Aarau, mitinitiiert und unterstützt vom Kuratorium
Erwerb eines droit d’occupation (dt. Nutzungsrecht) für ein Atelier in der Cité international des arts in Paris.
Erster Künstler 1978: Jean Pfaff.
Theaterskandal an der Innerstadtbühne (heute Theater Tuchlaube Aarau).
Der Tätigkeitsbericht erscheint ab diesem Jahr jährlich.
Interdisziplinäres Symposium der Künste in Seengen am Hallwilersee, mitinitiiert und unterstützt vom Kuratorium
Erste Förderungen im Bereich Rock/Pop
Ausführlicher Beitrag über die Bedeutung der Theaterförderung im Tätigkeitsbericht
Ausstellung «Übersicht» im Aargauer Kunsthaus, initiiert vom Kuratorium
Tagung zur Dauerkrise des Theaters im Stapferhaus, organisiert von der Stiftung Pro Argovia
Erstes Leitbild; Reorganisation des Sekretariats, das zur Geschäftsstelle wird
Das Kulturprozent wird zum ersten Mal voll ausgeschöpft (Kampagne «100% für 1%» der Pro Argovia); Grafikwettbewerb für ein erstes Erscheinungsbild, das auch ein Logo enthalten soll (Gewinnerin: Irène Vögeli)
Bericht Kulturpolitische Standortbestimmung. Bericht an das Erziehungsdepartement. Abteilung Kultur von Konrad Wittmer
Der Tätigkeitsbericht erscheint in neuer Gestaltung.
Personalaufstockung der Geschäftsstelle; Gründung der Fachstellen für Theater und allgemeine Kulturfragen
Eröffnung eines Ateliers in Prag; wird 2005 wieder geschlossen
Zweites Atelier in der Cité in Paris
Einführung «Joker» als «freies» Fördergefäss; damit wurde unter anderem die Museumspädagogik am Aargauer Kunsthaus initiiert.
Reorganisation der Förderbereiche: «Spartenübergreifende Aktivitäten» als neuer Förderbereich; der Bereich «Wissenschaft und Forschung» fällt weg und wird künftig durch den Swisslos-Fonds unterstützt. .
Eröffnung eines Ateliers in Berlin (Hackesche Höfe)
Das Kuratorium wird von der langjährigen Unterstützung des Stapferhauses Lenzburg entlastet. Ab 2004 wird auch die Förderung des Bildungszentrums Herzberg zum Swisslos-Fonds überführt.
Umzug von der Entfelderstrasse an die Bahnhofstrasse in Aarau. Erster Geschäftsführer: Hans Joerg Zumsteg
Neues Leitbild und neuer Name: Aargauer Kuratorium; Neugliederung der Fachbereiche
Eröffnung eines Ateliers in London; Eröffnung eines zweiten Ateliers in Berlin (Templinerstrasse)
Neues Erscheinungsbild durch Klauser Design, Zürich
Reorganisation: «Kulturbetriebe und Bildung» als neuer Förderbereich
Lancierung des AKU-Sounds-Förderprojekts (Förderung von Rock/Pop-Gruppen)
Kampagne zur Jugendkulturförderung gemeinsam mit der Fachstelle Jugend der Abteilung Kultur
Umzug der Geschäftsstelle an die Bachstrasse 15 in Aarau (Wohn- und Geschäftshaus Behmen II)
Erste «Auswahl», vom Aargauer Kuratorium und dem Aargauer Kunsthaus gemeinsam getragene Jahresausstellung für Aargauer Künstlerinnen und Künstler.
Der Förderbereich «Spartenübergreifende Aktivitäten» wird um die Jugendkultur erweitert.
Kunst am Bau – die vier Kardinaltugenden von Platon (Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit) werden von Hubert Dechant am Wohn- und Verwaltungsgebäude Behmen II in Aarau montiert: weise, tapfer, besonnen, gerecht.
Der vom Kuratorium in Auftrag gegebene Bericht zur Überprüfung eines Standorts für eine mittlere Theaterbühne empfiehlt die Alte Reithalle in Aarau. Das Projekt wird vom Kanton mitgetragen.
Das Kuratorium lanciert zusammen mit der Stiftung Dr. Paul Müller und Gertrud Müller die Errichtung eines Ateliers für Literaturschschaffende in Lenzburg.
Sonderpublikation «Wir wurden mit Konfitüre gefüttert – Berichte über Atelieraufenthalte»
Sonderpublikation «Sich selber neu erfinden – Berichte über Atelieraufenthalte»
Jubiläumsjahr mit Festveranstaltung in Baden; Video- und Musikwettbewerb; Sonderpublikation
«Institutionelle Förderung durch das Aargauer Kuratorium – 24 Beispiele»
Eröffnung eines Ateliers in Salvador da Bahia (Brasilien); wird 2012 wieder geschlossen
Revidiertes Kulturgesetz tritt am 1. Januar in Kraft; unter anderem wird darin der Förderauftrag des Kuratoriums geschärft.
Der erste Kunstpreis des Kantons Aargau geht an den Schauspieler Hansrudolf Twerenbold.
Einführung des «Primeur» (Erstpublikation für Aargauer Künstlerinnen und Künstler)
Das neue Leitbild wird verabschiedet. Reorganisation der Fachbereiche: Bildende Kunst & Performance, Film, Jazz und Rock/Pop, Klassik, Literatur, Theater & Tanz, Regionale Kulturveranstalter (vorher «Spartenübergreifendes und Jugendkultur»)
Bestandsaufnahme zum Kinder- und Jugendtheater im Kanton Aargau. Daraus resultiert unter anderem die Lancierung des Schweizerischen Jugend Theater Festivals in Aarau.
Vergabe Performancepreis Schweiz in Baden
Digitales Gesuchsportal geht online.
Webseite des Kuratoriums geht online.
Ausschreibung des Residenzprogramms Szenotop im Bereich Theater
Kunstpreis des Kantons Aargau an den Schriftsteller Christian Haller
Erstes «Kulturkonzept des Kantons Aargau. Kulturpolitische Ziele 2017–2021» Der Tätigkeitsbericht erscheint in neuer Konzeption.
Eröffnung eines Ateliers in Nairs/Scuol (Graubünden)
Kunstpreis des Kantons Aargau an die Musikerin Co Streiff